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Alfred Escher | Briefe

Band 5
Alfred Eschers Briefwechsel 1852–1866. Wirtschaftsliberales Zeitfenster, Gründungen, Aussenpolitik

Herausgegeben und unter wissenschaftlicher Leitung von Joseph Jung im Auftrag der Alfred Escher-Stiftung,
mit Beiträgen von Claudia Aufdermauer, Bruno Fischer, Joseph Jung, Björn Koch, Katrin Rigort und Sandra Wiederkehr.

Verlag: NZZ Libro
Datum: 10.2013
Umfang: 442 Seiten
ISBN: 978-3-03823-853-9

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Medienberichte und Rezensionen

 

Band 5 der Editionsreihe „Alfred Escher | Briefe“ gibt anhand von 106 erstmals erschlossenen Briefen und ausführlichen Kommentaren spannende Einblicke in ein bewegtes, turbulentes und prägendes Kapitel Schweizer Geschichte.

Alfred Escher verhilft 1852 dem Eisenbahngesetz im eidgenössischen Parlament zum Durchbruch und manövriert damit die Schweiz vom Abstellgleis weg. Die privaten Eisenbahngesellschaften sind mit ihrem rasanten Auf- und Ausbau des Streckennetzes Katalysatoren der aufblühenden wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Entwicklung der Schweiz. Für grundlegende Weichenstellungen im jungen Bundesstaat ist Escher als Politiker und Wirtschaftsführer ausschlaggebend. Er vermittelt etwa bei drohenden kriegerischen Auseinandersetzungen im Neuenburger Konflikt und in der Savoyer Frage, auch erkennt er die Bedeutung von Handelsverträgen für die Schweizer Wirtschaft. Wie kein anderer prägt und nutzt Escher die Rahmenbedingungen des wirtschaftsliberalen Zeitfensters: Seine Gründungen Nordostbahn (heute SBB), Eidgenössisches Polytechnikum (heute ETH), Schweizerische Kreditanstalt (heute Credit Suisse) sowie Schweizerische Lebensversicherungs- und Rentenanstalt (heute Swiss Life) tragen nachhaltig zum Erfolg der Schweiz bei.