Contenu principal

Vient de paraître: correspondance d’Alfred Escher de 1852 à 1866.

Band 5 der Editionsreihe „Alfred Escher | Briefe“ gibt anhand von 106 erstmals erschlossenen Briefen und ausführlichen Kommentaren spannende Einblicke in ein bewegtes, turbulentes und prägendes Kapitel Schweizer Geschichte.

Alfred Escher verhilft 1852 dem Eisenbahngesetz im eidgenössischen Parlament zum Durchbruch und manövriert damit die Schweiz vom Abstellgleis weg. Die privaten Eisenbahngesellschaften sind mit ihrem rasanten Auf- und Ausbau des Streckennetzes Katalysatoren der aufblühenden wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Entwicklung der Schweiz. Für grundlegende Weichenstellungen im jungen Bundesstaat ist Escher als Politiker und Wirtschaftsführer ausschlaggebend. Er vermittelt etwa bei drohenden kriegerischen Auseinandersetzungen im Neuenburger Konflikt und in der Savoyer Frage, auch erkennt er die Bedeutung von Handelsverträgen für die Schweizer Wirtschaft. Wie kein anderer prägt und nutzt Escher die Rahmenbedingungen des wirtschaftsliberalen Zeitfensters: Seine Gründungen Nordostbahn (heute SBB), Eidgenössisches Polytechnikum (heute ETH), Schweizerische Kreditanstalt (heute Credit Suisse) sowie Schweizerische Lebensversicherungs- und Rentenanstalt (heute Swiss Life) tragen nachhaltig zum Erfolg der Schweiz bei.

Buchbestellung NZZ Libro
Band 5 der Briefedition
Medienberichte und Rezensionen

 

Jung Joseph (Hrsg.), Alfred Eschers Briefwechsel (1852–1866). Wirtschaftsliberales Zeitfenster, Gründungen, Aussenpolitik. Mit Beiträgen von Claudia Aufdermauer, Bruno Fischer, Joseph Jung, Björn Koch, Katrin Rigort und Sandra Wiederkehr (Alfred Escher. Briefe. Ein Editions- und Forschungsprojekt der Alfred Escher-Stiftung, Band 5), Zürich 2013.