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Glarus brennt!

1861 brennt das Städtchen Glarus fast vollständig nieder. Betroffen von der Katastrophe ist auch der Glarner Staatsmann und Jurist Johann Jakob Blumer, ein enger Freund Alfred Eschers. Das verheerende Ereignis, das sich vor 150 Jahren abspielt, wird im Briefwechsel, der zwischen den beiden ein Leben lang aufrecht erhalten wird, wiederholt thematisiert. Gestützt auf Bestände der Alfred Escher-Stiftung wertete der Historiker Christoph H. Brunner die Korrespondenz von Escher und Blumer systematisch im Hinblick auf den Brand von Glarus aus. Die spannenden und lebensnahen Einblicke zum Umgang mit dem einschneidenden Erlebnis können in der Publikation des Historischen Vereins des Kantons Glarus nachgelesen werden.

Brunner, Christoph H. «Der Entschluss, in der Heimat zu verbleiben». Johann Jakob Blumer – in Glarus – 1861 bis 1863. In: Historischer Verein des Kantons Glarus (Hrsg.). Glarus 1861, der Brand und seine Bewältigung. Sonderdruck aus: Jahrbuch des Historischen Vereins des Kantons Glarus, 91/2011. Näfels 2011, S. 83–134.

Historischer Verein des Kantons Glarus